Das Musical Jona
Im Oktober 2010 führten Schauspieler/innen, Sänger/innen, Tänzer/innen und Musiker/innen unterstützt von Technikern, Kulissenbauern, Kostümbildnerinnen aus der Kirchengemeinde Jakobi zu Rheine das Musical "Jona" auf.
Mehr als ein Jahr Vorbereitung, nicht gezählte Proben und die Lösung vieler technischer Herausforderungen fanden ihren Abschluss und Höhepunkt in 3 Vorstellungen im Oktober 2010 vor jeweils ausverkauftem Haus bzw. Jakobi-Kirche.
Einige Stadien der Entwicklung haben wir nachfolgend in Fotogalerien festgehalten.
26.09.2009: "Der Kennenlerntag"
31.01.2010: erster Jona-Gottesdienat
Am Sonntag, 31. Januar, sind in der Jakobi-Kirche im Gottesdienst das Musical-Projekt „Jona“ und seine Mitwirkenden vorgestellt worden. Spontaner Applaus war der Dank für die Vorstellung einiger Auszüge. Aufführungen sind am 22. und 23. Oktober geplant.
Vor einem Jahr hatte das Presbyterium zu einer Gemeindekonferenz eingeladen. Es sollten Ziele für eine Gemeindekonzeption erarbeitet werden. Dabei entstand die Idee eines generationsübergreifenden Projekts. Heike Schulz von der Projektgruppe: „Ich dachte mir, das ist eine so tolle Idee, da möchte ich wohl mitarbeiten. Mit mir dachten dies auch noch etliche andere, die genauso begeistert waren. Also trafen wir uns in regelmäßigen Abständen, suchten ein Musical aus, nämlich „Jona“, und legten Verantwortlichkeiten fest.“
Swenna Warmer, Anne Großkopf, Claudia Wehning, Annette Backenecker, Georg Friemel-Brüggemann, Matthias Mißbach und Carsten Timpe gehören von Anbeginn zum „Jona“-Team.
Frau Schulz warb bei der Präsentation um weitere Unterstützung des ambitionierten Projektes. So werden noch gesucht: Chorsänger (Ansprechpartner ist Kantor Matthias Mißbach), Bandmitglieder, vor allem für das Saxophon. Auch in der Theatergruppe sind noch Stellen vakant, zum Beispiel für Statisten.
Gesucht werden auch Bühnenbauer als Kulissenschieber. Heike Schulz: „Die ersten Kulissen sind schon fertig. Es sieht toll aus. Und auch die nächsten Ideen sind schon in Planung und werden demnächst umgesetzt.“
Die ersten Kostüme sind schon genäht. Aber auch für diesen Bereich werden noch Helfer/innen gesucht. Frau Schulz: „Der Vorteil ist, genäht werden kann auch zu Hause (Ansprechpartnerin ist Frau Wehning). Weitere Unterstützer wünscht sich auch die Technik (Beleuchtung, Beschallung usw.); Herr Timpe vom Jugendzentrum ist der Ansprechpartner.
Für die Probenwoche im Oktober werden zudem noch Freiwillige fürs „Catering“ gesucht. Heike Schulz: „ Arbeiten kann man am besten, wenn das leibliche Wohl auch nicht zu kurz kommt“ (Ansprechpartnerin ist Frau Backenecker).
Frau Schulz dankte dem Presbyterium ausdrücklich für seine Zustimmung, dass das Musical aufgeführt werden kann: „Das kostet natürlich auch Geld – wobei wir sehr sparsam sind.“