Plätzchen für die Bahnhofsmission im Dezember 2016

 

 

Bahnhöfe sind Verkehrsknotenpunkte. Täglich begegnen sich hier Menschen. Sie eilen aneinander vorbei. Keiner weiß, was den anderen bewegt; keiner schaut genau hin. Am Dienstag, den 6. Dezember, schauten einige genau hin. So zum Beispiel die Konfirmanden der Jakobi-Gemeinde in Rheine, die zusammen mit Pfarrer Rick und Karola Glinka vom Frauenabendkreis die Bahnhofsmission in Rheine besuchten. Und sie hatten ein konkretes Anliegen: Ihre Plätzchenaktion zugunsten der Bahnhofsmission Rheine. Gemeinsam mit ihren Eltern und dem Frauenabendkreis haben sie Plätzchen gebacken, die im Bahnhof in Rheine gegen eine Spende zugunsten der Bahnhofsmission verteilt wurden. Der Frauenabendkreis, der schon seit Jahren Plätzchen für eine Suppenküche in Rumänien backt, nahm diese Idee gern mit auf. „Wenn wir schon einmal dabei sind, kommt es auf ein paar Plätzchen mehr oder weniger auch nicht an“, berichtete Carola Glinka von den 145 Plätzchentüten, die verteilt werden sollen.

 

Seit über 100 Jahren kümmert sich die Rheiner Bahnhofsmission um alle Menschen, die zu ihr kommen. „ Wir hören zu, beraten, informieren und helfen. Jedem, jederzeit, kostenlos. Und ohne, dass man sich anmelden oder bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss“, sagt Angelika Suhr, eine von drei Mitarbeiterinnen in der Bahnhofsmission in Rheine. „ Wir haben uns ganz besonders gefreut, dass uns die Konfirmanden, deren Eltern und der Frauenabendkreis der Kirchengemeinde Jakobi mit dieser Plätzchenaktion unterstützen“, bedankte sich Suhr. Und das nicht nur, weil die Spende konkret im Alltag der Bahnhofsmission hilft, sondern auch, weil die jungen Menschen sich so engagiert für diese Aktion eingesetzt haben.

 

Die Jugendlichen waren noch ein zweites Mal im Einsatz: Am Dienstag, 13. Dezember, hat die zweite Unterrichtsgruppe - begleitet von Ursula Matschke vom Frauenabendkreis und Pfarrer Jürgen Rick -  Plätzchen am Bahnhof gegen eine Spende für die Bahnhofsmission verteilt.