24. Feb. - 01. März: Zuhören und erfahren, welche Fragen und Themen der Gemeinde wichtig sind
Rheine. Eine ereignisreiche Woche mit vielen Begegnungen liegt vor der Ev. Kirchengemeinde Jakobi zu Rheine: vom 24. Februar bis 1. März findet in der Kirchengemeinde die kreiskirchliche Visitation statt. „Wir wollen eine Woche zuhören und erfahren, welche Fragen und Themen der Kirchengemeinde Rheine-Jakobi wichtig sind“ so Superintendent André Ost im Vorfeld. Die Visitation sei eine Chance, um voneinander zu lernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Ein Expertenteam, bestehend aus Mitgliedern des Kreissynodalvorstands (KSV) und Fachleuten aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen sowie der Verwaltung wird in den Gemeindegruppen zu Gast sein und ausführliche Gespräche mit den Beteiligten führen. Es informiert sich über die Gemeindearbeit, die Jugendarbeit, die Kirchenmusik und die ökumenische Zusammenarbeit vor Ort. Schwerpunktthemen der Visitation werden der Gottesdienst, der gemeindeeigene Friedhof sowie die Jugend- und Familienarbeit sein.
Schon am Samstag, 24. Februar, beginnt die Visitation mit einem Konfirmanden-Samstag zum Thema Diakonie (unter Einbezug von Kindergarten und Altenzentrum).
Eröffnet wird die Visitation mit zwei Gottesdiensten am Sonntag, 25. Februar, um 10:00 Uhr. Sie finden zeitgleich in der Ev. Jakobi-Kirche zu Rheine, Münsterstraße 54, in 48431 Rheine und der Ev. Samariter-Kirche, Don-Bosco-Straße 3, in 48432 Rheine-Mesum statt. In den Gottesdiensten werden Vertreter des Visitationsteams ein Grußwort sprechen. In der Jakobi-Kirche wird Superintendent André Ost die Gemeinde begrüßen. Im Anschluss an die Gottesdienste finden in beiden Kirchen Gemeindeversammlungen statt. Alle Interessierten sind herzlich zu den Gottesdiensten und den Gemeindeversammlungen eingeladen!
Informationen zum Kirchenkreis:
Zum Evangelischen Kirchenkreis Tecklenburg gehören 17 Kirchengemeinden mit etwa 76000 Gemeindegliedern. Er umfasst über 1088 qkm und reicht von Schale im Norden bis Ladbergen im Süden, von Lienen im Osten bis Wettringen im Westen.
Im Evangelischen Kirchenkreis Tecklenburg sind 45 Pfarrer/innen und viele weitere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen tätig. Die Gemeinden sind traditionsbewusst und gegenwartsoffen. Den Gemeindegliedern dient der Kirchenkreis mit seinen Einrichtungen und Diensten. Die Diakonie mit Altenheimen, Werkstätten, Pflegediensten und Beratungsstellen gehört ebenso dazu wie die Jugendbildungsstätte in Tecklenburg, die kirchliche Jugendarbeit, die Schule in der Widum in Lengerich, der Kindergartenverbund mit seinen 28 Einrichtungen, die Öffentlichkeitsarbeit, die Wiedereintrittsstelle und die Erwachsenenbildung sowie das Kreiskirchenamt in Lengerich.
Der Kirchenkreis Tecklenburg hat eine lange Geschichte: Sein östlicher Teil besteht aus der alten Grafschaft Tecklenburg und wurde 1527 evangelisch. Ab 1588 hatte sie das reformierte Bekenntnis. 1707 wurde sie preußisch. Der Kirchenkreis Tecklenburg umfasste zudem ursprünglich alle evangelischen Gemeinden im überwiegend katholischen Münsterland. Als die evangelische Bevölkerung dort zunahm, wurden die Kirchenkreise Münster und Steinfurt-Coesfeld-Borken gebildet. Die gemeinsame Verbundenheit ist bis heute eng. Die drei Kirchenkreise arbeiten engagiert zusammen und kooperieren in einem gemeinsamen Gestaltungsraum.
Weitere Informationen unter http//:www.kirchenkreis-tecklenburg.de